Der Autor hat als Praktikant in Hamburg gearbeitet, war Austauschstudent in München und danach in verschiedenen deutschen Firmen in Deutschland und Amerika angestellt. So kann er seine Erfahrungen mit Deutschland und den Deutschen aus verschiedenen Perspektiven schildern, und das tut er mit amerikanischer Lässigkeit und vor allem mit amerikanischem Humor. Dass dabei die Deutschen mit ihren Gewohnheiten nicht gut wegkommen, ist also vorprogrammiert. Einige Kapitelüberschriften sollen das belegen:
Ein klares Nein zur deutschen Sprache – Die Deutschen sind Erbsenzähler – Die Deutschen gewinnen, selbst wenn sie verlieren – Die Deutschen haben hundertsiebzehn Zubereitungsarten für Kartoffeln, aber nur eine Sorte Chips – „Rammstein“ können nicht singen, aber sie können unglaublich gut brüllen.
Dieses und vieles mehr ist in 6 Kapiteln untergebracht und findet seinen Höhepunkt in Kapitel VI „Unbeantwortete Google-Fragen“. Auch hier ein Beispiel: Stellung von „nicht“ im Satz? „Überall im Satz. Toben Sie sich richtig aus.“
Einleuchtend auch in seiner Überhöhung sind die Beispiele, die er für die warnende Aussage seines Landsmannes Mark Twain, die deutsche Sprache nicht zu lernen, findet. Im Vergleich mit der englischen Sprache kommt er zu dem Schluss: „Ganz im Ernst: Will man wirklich eine Sprache lernen, in der es sechzehn(!) verschiedene Möglichkeiten gibt, the zu sagen …“
Viel Spaß beim Lesen vieler anderer Beispiele aus dem vorliegenden Buch!