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Geflüchtete in den Arbeitsmarkt zu integrieren, kann eine große Herausforderung sein. Dies betrifft insbesondere weibliche Geflüchtete, da sie oft geringer qualifiziert sind als Männer und aus Ländern stammen, in denen ihre traditionelle Rolle ihnen weniger Möglichkeiten bietet, an öffentlichem oder beruflichem Leben teilzunehmen. Hinzu kommt für den Großteil der Frauen die Vereinbarkeit von familiären und beruflichen Pflichten. Für viele dieser Frauen ist somit eine Arbeitsaufnahme schwierig, und sie benötigen gezielte Unterstützung.
Die Erasmus+ Strategische Partnerschaft „Job to Stay“ unter Federführung der Fachhochschule des Mittelstandes hat sich dieser Problematik angenommen und neue Instrumente entwickelt, um weibliche Geflüchtete langfristig in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Tourismusbranche bietet hierfür zahlreiche Anknüpfungspunkte, da hier enormes Wachstumspotential besteht, ein hoher Bedarf an Fach- und Hilfskräften erkennbar ist und diese Branche seit jeher multikulturell besetzt ist.
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