Interkulturelle Kompetenz

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   Ambiguitätstoleranz      Befähigung zur Metakommunikation      Empathie      Handeln      Interkulturelle Kenntnisse      Kompetenz      Rollendistanz   
Wichtigstes Ziel interkulturellen Lernens ist die Entwicklung der interkulturellen seitens der Kursteil­nehmer, anders gesagt: in deren Befähigung zu interkulturell kompetentem und Kom­munizieren, was u.E. die immer wieder erwähnte Orientierungs- und Fragestellungs­kompetenz einschließt.

Interkulturelle Kompetenz beinhaltet vorrangig folgende Komponenten, i.e. Kennt­nisse, Grundhaltungen bzw. Fertigkeiten (s.a. Bolten, J. 2001 sowie Website www.interculture.de ):

- (theoretisches und praktisches Wissen über die Eigenheiten der eigenen und der Zielkultur bzw. der Zielkulturen sowie deren Differenzen, über die kultu­relle Bedingtheit von Verhaltensweisen)

- (Einfühlungsvermögen in Bezug auf die Befindlichkeiten und Denkweisen der fremdkulturellen bzw. anderskulturellen Partner) = Fähigkeit, sich in die Position anderer hin­einzuversetzen

- (Fähigkeit, die eigene Position zu verlassen und sie mit Abstand, von au­ßen, zu sehen = zu erkennen, dass die eigene Wahrnehmung der Welt von den soziokultu­rellen Faktoren des eigenen Lebensbereiches geprägt ist.)
- (Fähigkeit, das Spannungsverhältnis zwischen unvereinbaren Gegen­sätzen und Mehrdeutigkeiten „aushalten“ zu können; Fremdes nicht unreflektiert abzuleh­nen; Fähigkeit, widersprüchliche Anforderungen und Erwartungen auszuhalten)
- (Fähigkeit, über Kommunikationsprozesse zu kommu­nizieren oder m.a.W.: Probleme, die im interkulturellen Handeln auftreten, mit allen Beteiligten früh genug thematisieren können) = z.B. bei Unsicherheiten nachfragen, eigenes kulturbedingtes Han­deln darstellen