Theorie und Praxis – Österreichische Beiträge zu Deutsch als Fremdsprache, 13/2009

Heft 13 der Österreichischen Beiträge zu Deutsch als Fremdsprache widmet sich dem Schwerpunkt Lesen, mit den Unterpunkten: Prozesse, Kompetenzen, Förderung. Das Vorwort weist auf die Bedeutung textueller Fähigkeiten im Rahmen der PISA-Studien hin und steckt das Feld der einzelnen Beiträge ab. Es geht also um wissenschaftliche Erkenntnisse im Hinblick auf ihre unterrichtliche Relevanz, die Thematisierung unterrichtlicher Lese- und Lernpozesse und um innovative Verfahren der Lektüre.
Die 17 Beiträge machen einen bereiten Schirm der Leseprozesse, der Methoden der Förderung von Lesekompetenz in unterschiedlichen Lernkontexten auf. Stellvertretend seien zum Schwerpunktthema die Beiträge „Das laute Lesen als Mittel desTextverständnisses“, „Der Registerbegriff und seine Relevanz für die Sprachförderung von DaZ-Lernenden“ und „Die Förderung von Lesekompetenz als Befähigung zum fachlichen Handeln“ und zum allgemeinen Teil „Das konstruktive Sprachenlernen durch Wikis“ genannt.
Im Eingangsartikel von Hans Drumbel „Lesen heißt borgen, daraus erfinden abtragen“ wird dem Lesen die wichtige Rolle des „übenden Fortschreitens“ im Zusammenhang mit dem Zweitsprachenerwerb zugewiesen. Dieser Maxime stellt sich der Großteil der Beiträge des vorliegenden Sammelbandes.

Verlag: 
StudienVerlag, Innsbruck-Wien-Bozen
Erscheinungsjahr: 
2010
Herausgeber: 
Krumm, H-J. Portmann-Tselikas, P.R.
ISBN: 
978-3-7065-4928-8